Reisebericht "Alta Guajira" Kolumbien 2021

[Dumbo 2004]

*Hach!* Da isser ja wieder Mein Dumbochen

Ich dachte schon du hast mich vergessen

ICH.....DICH VERGESSEN......
NIEMALS

Aber jetzt lass uns wieder dem Reifentransport durch Kolumbien etwas mehr Beachtung schenken

[Dieter M.]

Aber jetzt lass uns wieder dem Reifentransport durch Kolumbien etwas mehr Beachtung schenken

Zum Thema "Reifentransport" kann ich aber auch eine izzibizzi-klitzekleine Anektode beitragen:

04/1982 ja die Maico fabrikneu bekommen - 9/1982 waren die Reifen fertig - also mussten neue her.
Damals noch Pirelli Penta-Cross.

Auto hatte ich nicht - also mit dem Mopped die 40 KM zum Händler gefahren - beide Reifen bezahlt - und zum Händler gesagt: Häng mir die Reifen bitte links und rechts auf die Schultern, wenn ich auf´m Mopped sitz und der Motor läuft"..

Hatter auch dann gemacht - Kopf schüttelnd.

Dann die 40 KM wieder nach Hause - 36 KM davon auffe Autobahn.

Hat echt " Spass gemacht"

[Leininger Bandit]

Glaub ich nicht!

[Dieter M.]

Glaub ich nicht!

Steht dir frei.

[toqunare]

Tag 3

Reifen Transport hat nun auch seine Ende gefunden.

Motorräder sind fertig und wir beginnen mit der ersten Etape durch die Wüste


Das ist die zu fahrende Strecke, 112km bis nach Flor de la Guajira wo wir die Nacht verbingen werden







Im Hintergrund der Berg "Cerro de la Teta"


















War eine sehr schöne und noch einfache Strecke.
Übernachtet haben wir in Flor de la Guajira bei "Doña Piki"

Geschlafen wird Natürlich in der Hängematte unterm Palmendach





Hier noch der Link zum Relive Video https://www.relive.cc/view/vPv4yMBZERO

[Leininger Bandit]

[toqunare]

Tag 4

Nach einem ordentlichen Frühstück geht es weiter.

Rute des Tages ist von Flor de La Guajira nach Puerto Lopez. Eine recht kurze Strecke aber halt mit viel zum erkunden
Auf der Karte kann man schön erkennen, dass wir auch paar km auf der Venezolanischen machen


Radarturm vom Venezolanischen Militär








wir sind hier




Wieder zurück auf Kolumbianischen Boden geht es dann weiter entlang der Bahia Cocinetas.









Hier stehen wir wieder mal auf der Kolumbien/ Venezuela Grenze





Von dort ging es dann weiter Richtung Puerto Lopez durch ein paar trockenen Salzseen









Nach gerade mal 50km waren wir gegen Mittag in unserer Unterkunft Cabañas Neimoluu












nach einer kurzen Pause ging es weiter, kleine Erkundungsausfahrt in der Nähe ohne Gepäck

hier der link zum Relive Video: https://www.relive.cc/view/vQvx1V7MV9O

[toqunare]

Teil 2 Tag 4

Die Rute von der Ausfahrt haben wir nicht aufgezeichnet. Daher nur die Punkte die wir besucht haben auf der Karte


Von Cabaña Neimoluu sind wir los Richtung Meteroito Neimaluu.
Laut den eingebohrenen Wayuu ist der Rostbraune Stein vor paar Hundert Jahren vom Himmel gefallen


Von Dort aus Richtung der Ruinen Puerto Lopez.
"Puerto Lopez" also Hafen Lopez war ein Anlaufpunkt für Schmuggler. Irgend wann hat dan der Kolumbianische Staat den Laden dicht gemacht.
und das hier ist was übrig geblieben ist















Von dort aus ging es dan paar Km weiter an den Strand, dort haben wir uns etwas mit den Motorrädern ausgetopt
Die Spuren im Sand sin von der 650er








Das war auch schon alles von Tag 4, Hier noch der link vom Relive Video https://www.relive.cc/view/vRO7VRGZmyv

[toqunare]

Tag 5

Das ist die heutige Rute.
Puerto Lopez Richtung Nazareth. 70km, davon 35km tiefster Sand.


Motorräder wieder beladen


Wüstenlandschaft entlang der Kolumbianischen Atlantikküste






Und Kurzer besuch bei der Kolumbianischen Küstenwache.


Nach einem Stop in Punta Espada.....








....ging es dan richtig los



















Bei 40 Grad mit den Motorrädern durch den tiefen Sand haben uns ganz schön zu schaffen gemacht. Vor allem meine Frau die noch nie auf Sand Unterwegs war.

Aber nach guten 4 Stunden haben wir die 35km geschaft und sind heil in Nazareth angekommen

Auf dem lezten km hat es mich dan noch richtig gelegt
Dabei hat das PalstikWindschild dran glauben müssen


Hier noch der Link zum Relive Video https://www.relive.cc/view/vmqXXo5JRoq

[toqunare]

Tag 7

Heute ist Ruhe Tag.... aber nur für die Motorräder

Wir sind von Nazareth aus Richtung Macuira National Park gewandert.
Auf der Satalitenaufnahme kann man das trockene Flussbett erkennen wo wir hoch gelaufen sind.


das ist die Karte vom Park


unser eigentliches Ziel ist die Aleewoluu Düne, aber erst mal viele km im fast trockenen Flussbett entlang




Hier kann man die Düne schon in der ferne sehen


nach 2 Stunden endlich an der Düne angekommen




nach einer Stunde und gefühlten 100km sind wir endlich oben angekommen.