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Verfasst: 27.09.2004 19:25
von ThomasD
hast recht - bisschen schräg ist das schon :glotz: aber was man nicht so alles in den Untiefen des W3 ausgräbt :blink:

Verfasst: 27.09.2004 20:01
von Xilef
Kennt ihr den Blitzwitz - schon vorbei.

Ein echter Schenkelklopfer, zum schießen :wallbash:

Verfasst: 28.09.2004 11:09
von Heinrich
Betreff: Tagesablauf eines Mitarbeiters der IT-Abteilung


Mo, 08:05
Die Woche fängt gut an. Anruf aus der Werbeabteilung, sie können eine
Datei nicht finden. Habe Ihnen die Verwendung des Suchprogramms
"FDISK" empfohlen. Hoffe, sie sind eine Weile beschäftigt.

08:25
Die Lohnbuchhaltung beschwert sich, ihre Netzwerkverbindung
funktioniert nicht. Habe zugesagt, mich sofort darum zu kümmern.
Anschließend meine Kaffeemaschine ausgestöpselt und ihren Server
wieder angeschlossen.
Warum hört mir keiner zu, wenn ich sage, ich habe hier zu wenig
Steckdosen? Lohnbuchhaltung bedankt sich für die prompte Erledigung.
Wieder ein paar glückliche User!

08:45
Die Lagerfuzzis wollen wissen, wie sie die Schriftarten in ihrem
Textverarbeitungsprogramm verändern können. Frage sie, welcher
Chipsatz auf der Hauptplatine eingebaut ist. Sie wollen wieder anrufen,
wenn sie es herausgefunden haben.

09:20
Anruf aus einer Zweigstelle: Sie können keine Anlagen in Lotus Notes
öffnen. Verbinde sie mit der Pförtnerkammer im Erdgeschoß.

09:35
Die Werbeabteilung berichtet, ihr PC fährt nicht mehr hoch und zeigt
"ERROR IN DRIVE 0" an. Sage ihnen, das Betriebssystem ist schuld und
gebe ihnen die Nummer der Microsoft-Hotline.

09:40
Die Lageristen behaupten, sie hätten herausgefunden, das die
Schriftarten mit dem Chipsatz nichts zu tun haben. Sage Ihnen, ich hätte
gesagt "Bitsatz" und nicht "Chipsatz". Sie wollen weiter suchen. Wie
kommen diese Leute zu ihrem Führerschein?

10:05
Der Ausbildungsleiter ruft an, er braucht einen Zugangscode für einen
neuen Lehrling. Sage ihm, er muß einen Antrag stellen mit Formblatt
7A96GFTR4567LPHT. Sagt, er hat noch nie etwas von so einem Formblatt
gehört. Verweise ihn an den Pförtner im Erdgeschoß.

10:20
Die Burschen aus dem Lager geben keine Ruhe. Sie sind sehr
unfreundlich und behaupten, ich wurde sie verarschen. Sie hätten nun
selbst herausgefunden, wie man die Schriftarten verändert. Sie wollen sich
beim
Personalchef über mich beschweren. Ich schalte das Telefon des
Personalchefs auf "besetzt". Anschließend logge ich mich auf ihren
Server ein und erteile ihnen eine Lektion.

10:30
Meine Freundin ruft an. Ihre Eltern kommen am Wochenende zu Besuch und
die hat ein umfangreiches Betreuungsprogramm vorbereitet. Hört nicht auf
zu reden. Verbinde sie mit dem Pförtner im Erdgeschoß.

10:40
Schon wieder das Lager. Sie berichten sehr kleinlaut, daß alle ihre
Dateien leer sind. Sage ihnen, das kommt davon, wenn man schlauer sein
will als der Administrator. Zeige mich versöhnlich und verspreche, mich
in das Problem zu vertiefen. Warte 15 Minuten, um dann über ihren Server
die Schriftfarbe wieder von "weiß " auf "schwarz" zurückzustellen. Sie
bedanken sich überschwenglich und versichern mir, die angedrohte
Beschwerde wäre nur ein Scherz gewesen. Ab heute fressen sie mir aus
der Hand!

10:45
Der Pförtner kommt vorbei und erzählt, er erhalte merkwürdige Anrufe.
Er will unbedingt etwas über Computer lernen. Sage ihm, wir fangen
sofort mit der Ausbildung an. Gebe ihm als erste Lektion die Aufgabe, den
Monitor genau zu beobachten. Gehe zum Mittagessen.

14:30
Komme vom Mittagessen zurück. Der Pförtner berichtet, der Personalchef
sei hier gewesen und habe etwas von einem Telefonproblem gefaselt.
Schalte das Besetztzeichen von seiner Leitung. Was wurden diese Leute
ohne mich tun?

14:35
Stöpsle das Service Telefon wieder ein. Es klingelt sofort. Cornelia
(muß neu sein) vom Versand ruft an. Sagt, sie brauche dringend eine
neue ID, weil sie die alte vergessen hat. Sage ihr, ID wird vom
Zufallsgenerator erzeugt, wenn ich ihre Haarfarbe, Alter, Maße und
Familienstand eingebe. Die Daten hören sich aufregend an. Sage ihr,
die ID wird erst am Abend fertig sein, aber wegen der Dringlichkeit
werde ich sie Ihr direkt zu ihrer Wohnung bringen.

14:40
Blättere ein wenig im Terminkalender des Personalchefs. Lösche den
Eintrag "MORGEN HOCHZEITSTAG!!!" am Mittwoch und den Eintrag
"HOCHZEITSTAG! AUF DEM HEIMWEG BLUMEN KAUFEN!!!" am Donnerstag.
Frage mich, ob er am Freitag immer noch so zufrieden aussieht.

14:45
Pförtner sagt, der Monitor erscheine ihm etwas zu dunkel. Schalte den
Monitor ein und starte den Bildschirmschoner. Pförtner macht sich
eifrig Notizen. Wenn doch die gesamte Belegschaft so leicht zufrieden zu
stellen wäre!

14:55
Spiele einige Dateien aus dem Ordner "Behobene Fehler" wieder auf den
Hauptserver zurück um sicherzustellen, daß meiner Ablösung für die
Spätschicht nicht langweilig wird.

15:00
Endlich Feierabend! Hole mir vom Server der Personalabteilung die
Adresse von Cornelia und packe die Flasche Schampus aus dem
Kühlschrank der VIP-Lounge ein. Notiere noch hastig ihre neue ID
(123456) und mache mich auf den Weg. Nach so einem harten Tag braucht der
Mensch
ein wenig Entspannung!


Ein harter Job :joman:

Verfasst: 28.09.2004 12:23
von Matthias
:rofl: :rofl: :wallbash: :rofl: :rofl:

Verfasst: 28.09.2004 13:21
von andre
Ihr könnt auch mal da Vorbeischauen, ist die FUN Seite meines ehemaligen Lanparty Vereins:
www.neb-lan.de/fun

oben das rechte ist nen ähnlicher Text, IMHO sogar etwas besser :P

Verfasst: 28.09.2004 22:47
von Bike-Board

Verfasst: 30.09.2004 17:01
von Matthias
Bike-Board @ Sep 28 2004, 10:47 PM hat geschrieben: http://www.krohm.net/paul.htm
:rofl: Das wäre doch die Idee für Gerolo ;) , wegen seinem Motor :respekt:

Verfasst: 07.10.2004 11:07
von ThomasD
Da Deutschland ein kinderarmes Land ist, würde von der Regierung ein
neues Gesetz beschlossen:

Das Kinder-Ehe Gesetz

Alle Ehepaare müssen nach fünfjähriger Ehe mindestens ein Kind haben. Im Nichterfüllungsfalle dieser Pflicht wird ein von der Regierung
bestimmter Mann beauftragt, "alles Notwendige zu unternehmen, was eine Frau zur Mutter macht".

Die folgende Geschichte ereignet sich am Morgen des sechsten
Hochzeitstages eines kinderlosen Ehepaares:

Er: "Also, Liebling, ich gehe jetzt ins Geschäft, der Mann von der
Regierung wird wahrscheinlich heute kommen. Halte dich tapfer und füge
dich in das Unvermeidliche."
Der Mann geht mit gesenktem Kopf aus dem Haus. Die Frau macht in der
Hauswirtschaft weiter. Es klingelt... es ist aber nicht der erwartete
Mann von der Regierung, sondern ein Fotograf, der sich in der Hausnummer geirrt hatte und wegen Babyaufnahmen vorsprechen wollte. Sie öffnet und es entwickelt sich folgendes Gespräch:

Fotograf: "Guten Morgen, gnädige Frau, Sie werden sicher wissen, weshalb ich hier bin."
Sie: "Ja, ich weiss schon Bescheid, Herr ..."
Fotograf: "Jahn ist mein Name, ich bin Spezialist... in..."
Sie: "Ja, ich weiss schon, nehmen Sie bitte Platz."
Fotograf: "Ihr Gatte ist selbstverständlich einverstanden?"
Sie: "Ja, wir beide haben gerade heute morgen davon gesprochen und
glauben, dass wir die Angelegenheit am besten hier zu Hause erledigen."
Fotograf: "Nun, wenn es soweit ist, können wir am besten sofort beginnen."
Sie: "Ich bin allerdings mit dieser Art nicht so recht vertraut, womit
fangen wir an?"
Fotograf: "Das überlassen Sie bitte mir, gnädige Frau. Ich denke an ein-
oder zweimal auf der Couch, zweimal auf dem Stuhl, zweimal in der
Badewanne unbekleidet, während wir auf dem Teppich ein Höschen oder ein Hemdchen anziehen könnten."
Sie: "Ach du lieber Gott, muss es denn so oft sein?"
Fotograf: "Ja, wissen Sie, gnädige Frau, nicht einmal der Beste von uns
kann garantieren, dass es das erste Mal was wird. Aber so nach sechs
Versuchen klappt es bestimmt."
Sie: "Sie werden entschuldigen, aber das hört sich alles so formlos an."
Fotograf: "Das ist es ja gerade, gnädige Frau, in der Zwanglosigkeit
liegt der Reiz. Darf ich Ihnen erst einmal einige Muster meiner
bisherigen Arbeitvorlegen?"
Sie: "Muster Ihrer Arbeit? Ja bitte, es ist ja auch nicht notwendig,
dass wir uns beeilen."
Fotograf: "Nein, gewiss nicht, ein Mann meines Berufes kann nichts Gutes
leisten, wenn er sich so hasten muss." (Er öffnet das Bilderalbum)
"Sehen Sie sich dieses Baby an. Ist es nicht ein Meisterwerk? Ich
brauchte etwa vier Stunden dazu. Es ist aber auch eine Schönheit
geworden."
Sie: (schluckt ein paar Mal) "Ja, es ist wirklich reizend, aber ist es
nicht ein bisschen viel - vier Stunden?"
Fotograf: "Na ja, einige Ruhepausen werden natürlich nicht zu vermeiden
sein. Schauen Sie sich aber auch dieses Bild nochmals an, ob Sie glauben
oder nicht, ich habe es auf dem Dach eines Omnibusses gemacht."
Sie: "Ich habe noch nie gehört, dass man sowas auf dem Dach eines
Omnibusses machen kann."
Fotograf: "Es ergab sich so, gnädige Frau. Eine Dame, die meinen Beruf
kannte, bat mich darum. Sie wollte Ihren Gatten damit überraschen. Es
ist aber nicht so schwer, wenn man seine Sache versteht. In diesem Fall
wurde mir die Arbeit direkt zum Genuss. Aber sehen Sie bitte dieses
Bild: Ich habe es am hellen Nachmittag im Park gemacht."
Sie: "Im Park? Da ist es aber sehr belebt. Können Sie denn so etwas
machen? Wenn Ihnen dabei soviele Menschen zuschauen?"
Fotograf: "Ja, wissen Sie, gnädige Frau, das ist mir egal! Ich kann aber
sagen, dass durch viele Zuschauer meine Leistungen sich wohl noch
steigern. In diesem Fall hatte es aber eine besondere Bewandtnis. Die
Mutter war Schauspielerin und wollte dadurch bekannt werden. Seien Sie
versichert - sie wurde es."
Sie: "Ach du liebe Zeit."
Fotograf: "Ja, gnädige Frau, von zwei bis fünf Uhr nachmittags. Ich habe
nie unter schwereren Bedingungen gearbeitet, als damals. Es war bitter
kalt. Die vielen Zuschauer, die in fünf Reihen hintereinander standen,
behinderten mich doch sehr. Sie haben sich dermassen gedrängt, um einen Blick von meiner Arbeit zu erhaschen."
Sie: "Fünf Reihen hintereinander? Oje, oje!"
Fotograf: "Ja, wo man hinschaute, nur Menschen. Als die Leute vor
Begeisterung klatschten, wurden die Mütter nervös. Es war nur gut, dass
ich meine Ruhe behielt. Nachher musste aber die Polizei kommen und mir
helfen. Eigentlich wollte ich ja noch ein oder zwei mehr machen, aber es
wurde dann doch zu kalt. So..." (er klappt das
Album zu), "ich glaube, wir können jetzt anfangen. Kann ich meinen
Ständer jetzt herausholen?"

Sie: ... (wird ohnmächtig)

Verfasst: 07.10.2004 11:26
von Matthias
Kann ich meinen Ständer jetzt herausholen? :rofl: :rofl: :lol:

Verfasst: 14.10.2004 12:48
von ThomasD
Eine Französischlehrerin fragte ihre Klasse, ob "Computer" im Französischen männlich (Le) oder weiblich (La) sei, und zwar Mädchen und Jungs getrennt:


Die Mädchen entschieden, "Computer" müsse im französischen männlich ("le computer") sein, denn:

- um überhaupt etwas damit anfangen zu können, muss man sie anmachen
- sie können nicht selbständig denken
- sie sollen bei Problemen helfen, aber meist sind sie das Problem
- sobald man sich für einen entscheidet, kommt ein besseres Modell


Die Jungs entschieden, es müsse "la computer" heißen, denn:

- niemand außer dem Hersteller versteht die interne Logik
- die Sprache, die sie zur Kommunikation mit anderen Computern benutzen, ist für andere unverständlich
- auch der kleinste Fehler wird langfristig gespeichert
- sobald man sich für eine entscheidet, geht das halbe Gehalt für Zubehör drauf