Re: Die etwas andere Motorrad-Werkstatt
Verfasst: 24.11.2022 05:07
Tach zusammen
Es ist vollbracht
Der " Blickfang" für meine Miniatur-Motorrad-Werkstatt ist im Rohbau fertig geworden.
Hier nochmal ein kurze Zusammenfassung:
Es ist ein reines Standmodell, mit der Ausnahme das die Radklemmung funktionsfähig ist. Diese bekommt noch ein Miniatur-Handrad mit Kurbelzapfen verpasst - das ist bestellt, bekomme ich in ca. einer Woche.
Die rechten Rollen sind drehbar - die linken starr. ( da wird noch nachgebessert - die steht schief )
Was jetzt noch kommt ist alles nochmal zerlegen, alles entgraten,Tragrahmen verlöten - Schrauben passend kürzen - dann alle Teile bürsten, lackieren und dann wieder alles zusammen bauen, und dann die typischen Gebrauchsspuren aufbringen.
Das wird aber noch dauern - das geht nit von heut auf morgen
Die Lenkrollen werden noch nach außen versetzt - aber erst wenn passende Unterlegscheiben da sind ( erforderlich: 4 x 6 mm Außendurchmesser mit 2 mm Bohrung )
Alle verwendeten Teile stammen aus Elektroschrott. Das Riffelblech stammt von den Seitenteilen einer DeLonghi Espresso-Maschine ( Typ EN 124 S ) die Streben für das "Hebekreuz" sind Führungsschienen aus einem Laptop-DVD-Laufwerk,die Vorderrad-Klemmung ist der Rahmen von einem DVD-Player-Laserkopf. Der untere Tragrahmen und der Rahen für das Riffelblech war mal der Rahmen von einem 17 Zoll Monitor, die Halter für den Hydraulik-Zylinder sind Lautsprecherklemmen aus einer alten Box, die Hebel für die Hubhydraulik und zum Ablassen stammen aus einem alten Doppel-Kasetten-Recorder.
Der Hydraulikzylinder ist das untereste Teil einer Radioantenne, die Kolbenstange eine Führungsstange für den Laserkopf, ebenfalls aus einem DVD Player.
Die Rollen sind Räder von einem Matchbox/Hotwheels-Modellauto, die U-Bügel für die Rollen stammen von einem entsprechenden U-Profil, was als Strebe in einer Stereo-Anlage verbaut war. Die Rollen für die Hubstreben stammen aus zwei baugleichen, alten Walkman-Geräten.
Die Schrauben, Beilagscheiben und Muttern kommen aus dem Optiker-Bereich - Feingewinde 1,4 mm Durchmesser, mit Kreuzschlitzkopf, die Muttern haben eine Schlüsselweite von 4 mm.
Konstruiert wurde das Standmodell ohne jeden Bauplan, rein aus dem Kopf heraus, als Vorbild diente meine echte Motorradhebebühne.
In der Summe waren es knapp 60 Arbeitsstunden - Materialbeschaffungs- und Gewinnungszeiten nicht mit eingeschlossen.
Fazit: Mir gefällt´s, ich werd´s (vorerst) so lassen .....aber noch einmal werde ich mir so ne Fummelei nicht mehr antun.
@ Dumbochen: Na, ist das kein Anreiz für dich deine kulinarische Wirkungsstätte in 1:18 nach zu bauen, hmmmm?
Es ist vollbracht
Der " Blickfang" für meine Miniatur-Motorrad-Werkstatt ist im Rohbau fertig geworden.
Hier nochmal ein kurze Zusammenfassung:
Es ist ein reines Standmodell, mit der Ausnahme das die Radklemmung funktionsfähig ist. Diese bekommt noch ein Miniatur-Handrad mit Kurbelzapfen verpasst - das ist bestellt, bekomme ich in ca. einer Woche.
Die rechten Rollen sind drehbar - die linken starr. ( da wird noch nachgebessert - die steht schief )
Was jetzt noch kommt ist alles nochmal zerlegen, alles entgraten,Tragrahmen verlöten - Schrauben passend kürzen - dann alle Teile bürsten, lackieren und dann wieder alles zusammen bauen, und dann die typischen Gebrauchsspuren aufbringen.
Das wird aber noch dauern - das geht nit von heut auf morgen
Die Lenkrollen werden noch nach außen versetzt - aber erst wenn passende Unterlegscheiben da sind ( erforderlich: 4 x 6 mm Außendurchmesser mit 2 mm Bohrung )
Alle verwendeten Teile stammen aus Elektroschrott. Das Riffelblech stammt von den Seitenteilen einer DeLonghi Espresso-Maschine ( Typ EN 124 S ) die Streben für das "Hebekreuz" sind Führungsschienen aus einem Laptop-DVD-Laufwerk,die Vorderrad-Klemmung ist der Rahmen von einem DVD-Player-Laserkopf. Der untere Tragrahmen und der Rahen für das Riffelblech war mal der Rahmen von einem 17 Zoll Monitor, die Halter für den Hydraulik-Zylinder sind Lautsprecherklemmen aus einer alten Box, die Hebel für die Hubhydraulik und zum Ablassen stammen aus einem alten Doppel-Kasetten-Recorder.
Der Hydraulikzylinder ist das untereste Teil einer Radioantenne, die Kolbenstange eine Führungsstange für den Laserkopf, ebenfalls aus einem DVD Player.
Die Rollen sind Räder von einem Matchbox/Hotwheels-Modellauto, die U-Bügel für die Rollen stammen von einem entsprechenden U-Profil, was als Strebe in einer Stereo-Anlage verbaut war. Die Rollen für die Hubstreben stammen aus zwei baugleichen, alten Walkman-Geräten.
Die Schrauben, Beilagscheiben und Muttern kommen aus dem Optiker-Bereich - Feingewinde 1,4 mm Durchmesser, mit Kreuzschlitzkopf, die Muttern haben eine Schlüsselweite von 4 mm.
Konstruiert wurde das Standmodell ohne jeden Bauplan, rein aus dem Kopf heraus, als Vorbild diente meine echte Motorradhebebühne.
In der Summe waren es knapp 60 Arbeitsstunden - Materialbeschaffungs- und Gewinnungszeiten nicht mit eingeschlossen.
Fazit: Mir gefällt´s, ich werd´s (vorerst) so lassen .....aber noch einmal werde ich mir so ne Fummelei nicht mehr antun.
@ Dumbochen: Na, ist das kein Anreiz für dich deine kulinarische Wirkungsstätte in 1:18 nach zu bauen, hmmmm?