Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

"Plauderquatsch mit dem jungen Schimmi und dem netten Onkel"
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Dumbo 2004
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Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dumbo 2004 »

Mahlzeit zusammen,
Ich hab mir ja vergangenen Herbst, als meine geliebte KLR das zeitliche mit einem Kolbenstecker gesegnet hat, als Blitzkauf eine XJ650 mit fast 100.000Km auf der Uhr zugelegt. (Ja ich weiß, Dieterchen..... Bilder folgen bestimmt auch noch :rolleyes: )
Jetzt hat die Gute ja reichlich Aluminium verbaut, welches durch ausgiebige Nutzung und unsachgemäße Lagerung im Laufe der vergangenen Jahre nicht unbeding schöner geworden sind. Um genau zu sein, die Aluteile sehen sehr verranzt und "blühend" aus.... Hauptsächlich im Bereich Motor / Zylinder
Eine professionelle Aufarbeitung ist momentan nicht drin. Strahlen und lackieren wäre machbar, aber halt auch nicht bei allen Teilen.
Der Erste Google-Fund, eine Paste aus Essig, Salz und Mehl herzustellen, kommt mir als Koch eigentlich schon sehr entgegen... Wird aber vermutlich nicht das Gelbe vom Ei sein....
Was habt Ihr denn für patente Mittel - egal ob käuflich erworben oder selbst in Muttis Küche zusammengekippt, die gegen aggressive Korrosion helfen?
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Frank M
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Frank M »

"quick and dirty" wäre die Oberflächen mit einer Messinghanddrahtbürste von Korossion und alten Lackresten zu befreien. Damit geht schon mal alles lose Kram und die weiße Alublüte runter. Je nach Alulegierung bleibt eine glattere, aber nicht wirklich viel schönere Oberfläche, ggf. mit leichtem Messingfarbstich.

Unterwandertes Eloxal geht so aber auch nicht runter, daher lohnt sich der Aufwand eigentlich nicht. Irgendeine Paste draufschmieren, abwischen und alles ist schick gibts meines Wissens nicht.

Ausbauen, zerlegen, glasperlstrahlen, polieren bzw. lackieren oder beschichten ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, bei der sich Aufwand und Ergebnis in einem akzeptablen Verhältnis befinden.
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Dieter M.
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dieter M. »

als Blitzkauf eine XJ650 mit fast 100.000Km
:glotz: :glotz: :glotz: :glotz:
Eine 4KO ? :uups: :uups: :uups: :glotz: :glotz: :glotz: :glotz: :glotz:

KLASSE!! Eines der schönsten Japan-Moppeds ever - ever- ever everever! :thumbup:

Zum Alu aufbereiten:
Ausbauen, zerlegen, glasperlstrahlen, polieren bzw. lackieren oder beschichten ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, bei der sich Aufwand und Ergebnis in einem akzeptablen Verhältnis befinden.
Kommt ja schon ziemlich hin.

Je nach dem wieviel Zeit und Geduld du hast, kannst du auch alle Teile erst bürsten, und dann von Hand schleifen, unter Umständen dann auch mit selbst gemachten Schleifhilfen, wie Holzstäbe an denen dann Schleifpapier wie auch immer befestigt ist.

Entscheidet man sich dazu das selbst zu machen, und man will das bestmögliche Ergebnis haben, wird´s ne nervige Quälerei. :crazy:

Erst bürsten - und dann beginnend mit gröberer Körnung alle Flächen schleifen. Hierbei darauf achten das bei jeder Körnung möglichst immer die gleiche Richtung eingehalten wird, weil man mit der nächst feineren Körnung dann um 90° versetzt schleift. ( Kreuzschliff ) Das hat den Vorteil das man im Gegenlicht genau erkennen kann, wo noch die gröbere Körnung zu sehen ist. :rolleyes:

Das Ganze macht man -je nach Wunschergebnis bis hoch zu Körnung 2000 - ab 1500 dann mit Zusatz von klaren, sauberen Öl - erst DANN kommt Polierpaste und entsprechende Polierscheiben zum Einsatz.

Was die Pasten betrifft: Da kann man es günstig und sehr gut haben, oder sich auch für das letzte Finish sündhaft teure Diamant-Polierpasten kaufen.

Ich habe die besten Erfahrungen mit Produkten aus dem Hause "Elsterglanz" gemacht. Das Zeug ist top, und gleichzeitig erschwinglich. :good:

Um das Polieren mit Polierscheiben wird du kaum herum kommen. Diese sind meist im Durchmesser so zwischen 50 und 80 mm zu bekommen.
Leider sind die meisten nur so um die 10 - 15 mm breit ( dick ) - damit poliert man sich sehr oft Schlieren und "Schatten" in die Aluoberfläche.

Deshalb lieber gleich im Fachhandel kaufen - mit entsprechend langen Aufspanndornen / Spindeln, auf die man dann auch mehrere dünne oder ein, zwei dickere Scheiben spannen kann.

Vorteilhaft für das handgeführte, maschinenunterstützte Polieren ist eine Bohrmaschine und ein Bohrständer mit einer entsprechend langer biegsamer Welle - wenn die Teile zu schwer sind um sie beim Polieren am Bohrständer längere Zeit in den Händen zu halten. ;)

Eine Sauerei wird´s allemal......und schwarze Finger / Hände vom Gemisch Polierpaste / Alu-Abrieb wirds auf jeden Fall geben, ein Gesichtsvisier und alte Klamotten sind ebenfalls unabdingbar. :(

Was WICHTIG ist beim Polieren mit den "Schwabbelscheiben": Diese sind nur für größere Flächen tauglich - für kleine Vertiefungen ect. sind die nicht geeignet.:nono:

Dafür gibt es wieder speziell geformte Polieraufsätze - mit 6 mm / 8 mm Schaft - die sehen dann im Grunde aus wie kleine Toilettenbürsten.( aber nicht diese winzig kleinen kaufen, die für so Modellbau-Tätigkeiten in den Baumärkten angeboten werden )

Wenn dir also der ganze zeitliche und finanzielle Aufwand nicht zu viel ist ( du wirst einiges an Polierscheiben und Aufsätze benötigen ) dann ran an den Speck. :thumbup: :bananalove:

Alternativ dazu würde ich mal ne Auflistung machen was alles aufpoliert werden muß - Bilder machen -und mir dann mal ein paar Angebote von Polierwerkstätten einholen, oder mich mal umhören, ob es im sozialen Umfeld nicht einen Galvanik-Mitarbeiter gibt der es für kleines Geld nebenbei machen kann.

Nachtrag: Die von mir geschilderten Erfahrungen beruhen auf einem Jahr beruflicher Tätigkeit in einer Polierwerkstatt für Stahlformen. ( ehemalige Fa. Mahr - Nähe Wichsquaddelbrunn )
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Dieter M.
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dieter M. »

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Dumbo 2004
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dumbo 2004 »

Danke Jungs!!!
Ich wusste, hier finde ich die wahren Profis :clap: :clap: :clap:
Eine 4KO ? :uups: :uups: :uups: :glotz: :glotz: :glotz: :glotz: :glotz:

KLASSE!! Eines der schönsten Japan-Moppeds ever - ever- ever everever! :thumbup:
Nicht ganz.... Eher die 51J.... Guggdu:
https://motorradteile-bielefeld.de/prod ... grau-gelb/
Aber mit ihrem geringen Gewicht, der LEistung von 75 Pferdchen und den schmalen Reifchen ist sie für meine Hausstrecke wie gebacken und lässt mich den Verlust meiner geliebten KLR wesentlich leichter verschmerzen :crazy:
Entscheidet man sich dazu das selbst zu machen, und man will das bestmögliche Ergebnis haben, wird´s ne nervige Quälerei. :crazy:
Da wird´s aus Zeitgründen wohl drauf hinauslaufen...
Lima-Deckel, untere Gabelholme und die Schalldämpfer - sofern die komplett aus Alu sind (muss ich erst noch checken) krieg ich wohl hin.
Der Kupplungsdeckel ist / war lackiert oder beschichtet. Hier ist der Lack im wahrsten Sinne ab, und bedarf professioneller Unterstützung.
Am meisten Kopfzerbrechen bereiten mir die Zylinderkühlrippen... Für den kompletten Aus- und Wiedereinbau fehlt mir die Zeit :( Hier muss ich wohl am offenen Herzen operieren, und kreativ sein.
Das ich wenig zeitlichem und finanziellen Aufwand den Neuzustand nicht wiederherstellen kann, ist mir klar, aber wenigstens den Rest soweit erhalten, damit er nicht noch weiter gammelt ist erst mal mein Ziel. An alten Klamotten, "Elsterglanz" und Klobürsten soll es dabei nicht scheitern :crazy:
Guggen´se mal :glotz: :glotz: :uups: :uups:
https://www.facebook.com/polierwerkstat ... 316051002/
Habbich.... das sieht ja TOP aus :thumbup:
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Dieter M.
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dieter M. »

Aber mit ihrem geringen Gewicht, der LEistung von 75 Pferdchen und den schmalen Reifchen ist sie für meine Hausstrecke wie gebacken und lässt mich den Verlust meiner geliebten KLR wesentlich leichter verschmerzen
Das ist das Wichtigste! :bier:
Der Kupplungsdeckel ist / war lackiert oder beschichtet. Hier ist der Lack im wahrsten Sinne ab, und bedarf professioneller Unterstützung.
Da würde ich mal über eine chemische Entlackung nach denken...mit nem GUTEN "Abbeizer" - ( Fachandel, nix aus dem Baumarkt) und dann eben aufbereiten.

Am meisten Kopfzerbrechen bereiten mir die Zylinderkühlrippen... Für den kompletten Aus- und Wiedereinbau fehlt mir die Zeit :( Hier muss ich wohl am offenen Herzen operieren, und kreativ sein.
Das ich wenig zeitlichem und finanziellen Aufwand den Neuzustand nicht wiederherstellen kann, ist mir klar, aber wenigstens den Rest soweit erhalten, damit er nicht noch weiter gammelt ist erst mal mein Ziel. An alten Klamotten, "Elsterglanz" und Klobürsten soll es dabei nicht scheitern :crazy:
:think: Nur die Köpfe, oder auch die Zylinder?

Eventuell gebrauchte Teile holen , aufbereiten - und dann umbauen? :think:

Wenn das Aluköpfe sind, die schon stark korrodiert sind, wirds ne Fummelarbeit. Da würde ich mir entsprechende Drahtbürste ( gibts ja auch zylinderförmig ) für die Bohrmaschine kaufen, ne schön weiche - und dann loslegen.
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Dumbo 2004
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dumbo 2004 »

Da würde ich mal über eine chemische Entlackung nach denken...mit nem GUTEN "Abbeizer" - ( Fachandel, nix aus dem Baumarkt) und dann eben aufbereiten.
Dir muss man aber auch alle Würmer aus der Nase ziehen....
Erst mit "Elsterglanz" locken, und dann Einen auf "Rate mal mit Rosenthal" machen....
Was empfiehlt denn der Chefechemiker :?: - und ist das Zeug wenigstens illegal :?: :?: :?:
:think: Nur die Köpfe, oder auch die Zylinder?
ALLES :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
In den 70ern hätte ich die Karre für drei Tage im Rhein versenkt, und blitzeblank wieder rausgeholt :teufel:
Aber die Zeiten sind ja Gott sei Dank vorbei :)
Eventuell gebrauchte Teile holen , aufbereiten - und dann umbauen? :think:
Wäre eigentlich die beste Lösung, ABER:
Fällt wegen chronischem Zeitmangel leider aus...
Ausser dem, dass ich - wenn ich März wieder arbeiten darf nur noch maximal einen freien Tag pro Woche habe, habe ich Frau, Kind (okay - 22 Jahre alt...- der Sohn :rolleyes: ), 2 Hunde, zwei Katzen, betreibe nebenbei noch einen Imbisswagen, der auch noch sehr viel Liebe braucht, hätte ich noch zwei Häuser zu renovieren, müsste ich mal wieder Rasen mähen, einen großen Ölwechsel an meinem Einachser vollziehen und.....
meine Werkstätten sehen aus wie Leipzig `43 :( :( :(
Also bleibt wohl vorerst die Variante: Kommt Zeit, kommt "ne schöne weiche" - zumindest, was den Motor angeht.
Die anderen Teile krieg ich mit Geduld, Spucke und "Elsterglanz" wohl hin :joman:
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Dieter M.
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dieter M. »

Dir muss man aber auch alle Würmer aus der Nase ziehen....
Erst mit "Elsterglanz" locken, und dann Einen auf "Rate mal mit Rosenthal" machen....
Was empfiehlt denn der Chefechemiker :?: - und ist das Zeug wenigstens illegal :?: :?: :?:
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaalso, liebes Dumbochen :kiss:

Zuerst mal gilt es heraus zu finden ob der Deckel / die Teile lackiert oder sonst wie beschichtet sind.

Wenn´s geht mal ein paar Flocken abschaben - und anzünden. Jaaa, ANZÜNDEN! :glotz:

Man merkt ob es nach verbrannter Farbe riecht oder nicht....verbrannte Farbe riecht "verkohlt" - dieses Beschichtungszeugs eher nach verschmorten Plastik.

Bei Farbe würde ich zu einem Abbeizgel raten - z.B. von "Krähe". ( stinkt bestialisch nach Lösemittel )

Bei Beschichtung wirds eng mit der chemischen Entlackung - da brauchste dann am besten einen organischen Entlacker, gabs mal von Kluthe hieß Controx E 133.

Da musste dann die Teile ins Tauchbad legen - weil das Zeugs flüssig ist wie Wasser.

Ob man die beiden Gifte überhaupt noch im Handel bekommt ( als Privatmann ) weiß ich leider nicht - ich hab meinen letzten Kanister Controx 2004 bestellt - und fast alles aufgebraucht.

Wenn es das Zeugs nit mehr gibt - dann bitte nach "organischen Heißentlacker " suchen, und hoffen das es an Privatpersonen verkauft wird ( Scheizzen-EU :crazy: :crazy: :crazy: )

Oder mal nach REM 917 gockeln - aber ich glaub der Hersteller hat 2001 pleite gemacht. :(
ALLES :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
In den 70ern hätte ich die Karre für drei Tage im Rhein versenkt, und blitzeblank wieder rausgeholt :teufel:
Aber die Zeiten sind ja Gott sei Dank vorbei :)
Oh ja, da werden Erinnerungen wach..... :rofl:

Fällt wegen chronischem Zeitmangel leider aus...
Ausser dem, dass ich - wenn ich März wieder arbeiten darf nur noch maximal einen freien Tag pro Woche habe, habe ich Frau, Kind (okay - 22 Jahre alt...- der Sohn :rolleyes: ), 2 Hunde, zwei Katzen, betreibe nebenbei noch einen Imbisswagen, der auch noch sehr viel Liebe braucht, hätte ich noch zwei Häuser zu renovieren, müsste ich mal wieder Rasen mähen, einen großen Ölwechsel an meinem Einachser vollziehen und.....
meine Werkstätten sehen aus wie Leipzig `43 :( :( :(
Also bleibt wohl vorerst die Variante: Kommt Zeit, kommt "ne schöne weiche" - zumindest, was den Motor angeht.
Sach ma....:think: WANN SCHLÄFST DU EIGENTLICH? :uups: :uups: :uups: :uups: :uups: :uups:

ich mach morgen mal folgendes - heute gehts nimma, weil ich HUNGER habe... :crazy: Ich geh morgen mal in mein Chemikalien-Depot...und gugg mal was ich da noch so an verborgenen chemischen Entlackern habe......ich bin mir fast sicher, ich muß noch nen 10 Liter Kanister mit so ner anderen, illegalen Giftbrühe haben. :rofl:

Wenn ich noch was habe, gugg ich auch mal nach einem Testteil.....ich glaub ich hab noch nen Original-beschichteten Limadeckel von da DT 175....der wird dann "Testobjekt" :good:

Dann mach ich mal - und zwar nur für DICH! :kiss: :freunde: :wub: einen test mit fotodokumentarischer Dokumentation......wenn´s klappt - sehen wir weiter..... :bier:
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von Dumbo 2004 »

"Krähe".
Ich seh schon, auf dem Gebiet der Ornithologie bist Du Profi (Elster, Krähe...) :thumbup:
Wenn´s geht mal ein paar Flocken abschaben - und anzünden. Jaaa, ANZÜNDEN!
Endlich wird´s mal spannend :teufel:
Man merkt ob es nach verbrannter Farbe riecht oder nicht....verbrannte Farbe riecht "verkohlt" - dieses Beschichtungszeugs eher nach verschmorten Plastik.
Das krieg ich hin :teufel:
Ob man die beiden Gifte überhaupt noch im Handel bekommt ( als Privatmann ) weiß ich leider nicht
Hast Du mal über einen Online-Shop hier im Forum nachgedacht :think:
Ich könnte da ein gutes Wort beim Admin für Dich einlegen :wavey:
Sach ma....:think: WANN SCHLÄFST DU EIGENTLICH? :uups: :uups: :uups: :uups: :uups: :uups:
Wenn ich dieses Forum administriere :crazy:
Dann mach ich mal - und zwar nur für DICH! :kiss: :freunde: :wub: einen test mit fotodokumentarischer Dokumentation......wenn´s klappt - sehen wir weiter..... :bier:
Ich wusste, auf DIch ist Verlass :thumbup:
Dann lass DIch mal nicht bei der Nahrungsaufnahme stören....
Guten Appetit :wavey:
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Re: Aluminium-Frage an die Restaurateure und Chemiker unter uns

Beitrag von dicker »

Ich behandele wirklich stark angegangenes Alu in der Sandstrahlkabine mit Glasperlen welche my kann ich gar nicht sagen,
ist aber schon sehr fein fast schon Mehlartig, das ergibt dann eine ganz ganz feine stumpfe Oberfläche die man mit Elsterglanz zu einer fast neuwertig erscheinenden Oberfläche bürsten kann.
Das habe ich auch schon an Motorteilen gemacht die noch verbaut waren, man sollte halt vorher alles abkleben wo nichts hingelangen soll von dem Feinstaub :D
Und nur im freien mit Maske, aber das sind wir ja gerade gewöhnt :rolleyes: danach mit Wasserstrahl alles abspülen und
nach Grad der Ansprüche weiter bearbeiten.
Polieren tu ich mit so einem ganz einfachen Set von Louis das reicht mir aus.
Das einzige was ich mir als Zusatz gegönnt habe ist eine prof. Sisalscheibe mit d 20cm, vom schon mal oben genannten Shop
was eine wirkliche Erleichterung in Sachen Arbeitsfortschritt darstellt.
Aber Mühe und Zeit belohnt ja das Endergebnis :thumbup:

MfG. Holger
Viele Leute kommen ungefragt, aber nur ein Freund weiß wann er gehen soll!
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