DR350-Forum

farfalla hat geschrieben: ↑03.02.2022 17:31 Hi Falke,

wie oft machst du die Zündkerze raus?
Ich hab da nen abgesägten Steckschlüssel, da geht das ganz gut und spart sogar noch Gewicht
Also ich geb meinen Acerbis nicht mehr her

Und nochn Tipp, also, ich, ich nehm für die Radachsen nur Ringschlüssel. Das sitzt satter

Gruss Holger

Moin Holger,

das stimmt schon. Meine DR ist noch nicht gut abgestimmt; der Vorbesitzer hatte die LLD sehr weit raus. Dabei war der Luftfiltergummi hinten ab...
Die damit einhergehenden Startproblemme mit zugeruster/nasser Zündkerze ließen mich öfters die Kerze rausholen und reinigen/ablüften lassen.

Derzeit sieht mein Kerzenbild so aus:
Habe schon auf etwas fetter (sprich 1/8tel mehr raus; jetzt bin ich bei 2,6 Umdrehungen) nachgestellt.
Für die Radachsen hab ich Mutterseitig immer Ringschlüssel. Nur für den 22er (Hinterradsteckachse linke Seite) zum Halten ist der Gabelschlüssel genommen worden; der baut im Bordwerkzeug nicht dick auf. Einen Ringschlüssel ohne Kröpfung wäre eventuell noch gegangen; doch das ist jetzt schon alles sehr knapp.

Grundsächlich geb ich Dir jedoch Recht; Ring ist immer besser als Gabelschlüssel!

PS: Laß mich die ersten längeren Touren (>300km/Tag) mal mit der DR machen - sollte dann wider meine bisherigen Empfindungen doch mehr Spritvolumen "besser" sein hol ich mir halt ein neues "Faß".

Dieter M. hat geschrieben: ↑03.02.2022 18:00

Ist von einer Sp42B. Dachte das das eher passen könnte.
Für knapp 3,5 Liter mehr lohnt sich der ganze Aufwand nicht.

Stimmt irgendwie...und wenn du die beiden 2 Ltr. Kanister gut und sicher transportieren kannst - dann passt es auch so!

Das wird die Zeit zeigen. Erst mal wieder fahren.

Falke hat geschrieben: ↑03.02.2022 15:42 Jetzt zur Tanksache (DR650).

Nene - das mach ich nicht.

Danke für deine Arbeit. Die Idee hatte ich auch und werde sie nun nicht weiter verfolgen.
Da mein Stahltank innen sehr verrostet ist werde ich wohl auch zum Acerbis greifen (müssen).

Da mein Stahltank innen sehr verrostet ist

Wenn der Tank noch dicht ist - dann befülle ihn bis oben hin mit 10%iger Zitronensäure......und lass ihn 8 - 10 Tage stehen. Danach das Zeug in einen Kanister füllen - denn Tank ordentlich mit Wasser spülen - Wasser aus - ein paar Liter Spiritus rein - ordentlich schütteln - Spiritus raus - ne halbe Stunde warten - Sprit rein - fertig
In den Tiefen des Forums ist das auch noch etwas genauer beschrieben.

Falke hat geschrieben: ↑03.02.2022 15:42
Der Tankhahn (hier speziell der Ablauf) sitzt dann auch hinter dem Vergaser was eine Fließrichtung entgegen der Fahrtrichtung bedeutet.

Hierzu muss ich ja mal nachfragen, die Fließrichtung entgegen der Fahrtrichtung bewirkt bei einer Fallbenzinanlage was genau?

EDcetera77 hat geschrieben: ↑04.02.2022 08:49

Falke hat geschrieben: ↑03.02.2022 15:42 Jetzt zur Tanksache (DR650).

Nene - das mach ich nicht.

Danke für deine Arbeit. Die Idee hatte ich auch und werde sie nun nicht weiter verfolgen.
Da mein Stahltank innen sehr verrostet ist werde ich wohl auch zum Acerbis greifen (müssen).

Bitte sehr.

Frank M hat geschrieben: ↑04.02.2022 10:35

Falke hat geschrieben: ↑03.02.2022 15:42
Der Tankhahn (hier speziell der Ablauf) sitzt dann auch hinter dem Vergaser was eine Fließrichtung entgegen der Fahrtrichtung bedeutet.

Hierzu muss ich ja mal nachfragen, die Fließrichtung entgegen der Fahrtrichtung bewirkt bei einer Fallbenzinanlage was genau?

Hauptproblem ist das die Kraftstoffleitung in einem sehr engen Radius vom Auslauf des Benzinhahnes un denselben herum zum Vergaser gelegt werden müßte; und zwar so eng das die Leitung zum knicken neigt = kein oder zuwenig Sprit.

Auf Deine Frage speziell bezogen kann es zu einer verringerten Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit (Kraftstoff) aufgrund der Massenträgheit kommen.
Ob sich das erst beim beschleunigen oder beim "Hill-climb" auswirken kann ist auf dieser (bei der DR) sehr kurzen Strecke unwahrscheinlich; die verringerung der "Strömungsgeschwindigkeit" und das damit einher gehende geringere füllen der Schwimmerkammer ist theoretisch ein Problem...

Hoffentlich ist das jetzt nicht zu kompliziert erklärt - ich versuche hier mit eigenen Worten die Klärung herbei zu führen.

ich denke da sitzt du einem Irrglaube auf. Solange der Tankauslauf höher als der Vergasereinlauf sitzt, läuft da immer genug Sprit in die Schwimmerkammer. Auch bei steilen Bergauf- und Abfahrten, Wheelies, Stoppies und maximalen Beschleunigungsorgien. Selbst wenn kurzzeitig gar kein Sprit nachlaufen sollte, reicht allein der Inhalt der Schwimmerkammer für ca. 10-20 Sek. Vollgas. Ein abgeknickter Schlauch sollte natürlich vermieden werden.

Das wurde ja vermieden; ich mach den Tanktausch ja nicht.
Es freut mich das Du so aufmerksam mitliest. Hilft mir auch weiter.

Gruß ALF

Falke hat geschrieben: ↑02.02.2022 09:11
Hast Du ein AC/DC Gerät? Beim Alu brauchst du Argon, "normalstahl" wird mitCorgon geschweißt. Außerdem ist ein anderer Schweißdraht für Alu und VA zu nehmen. Bei Stärken ab 4mm würde ich das Alu vorher erwärmen.
Sehr ambitioniert für einen Anfänger. Besorg Dir vom Schrottplatz etc. genug Reststücke in verschiedenen Stärken um erst einem "spielen" zu können.
Hilfreich sind auch YT-Video´s: dort bekommst du einfach erklärt was es mit dem Gasfluß, Schweißstrom, Brennerführung, Drahtvorschub etc. auf sich hat und wie sich alles untereinander beeinflußt.

Gruß ALF

Es handelt sich um dieses Schweißgerät:
https://www.lidl.de/p/parkside-multisch ... p100325639

Günstig, aber soll ein super Preis-/Leistungsverhältnis haben.
Genau so war mein Plan. Ein paar Videos anschauen und mich dann erstmal an irgendwelchen Reststücken langsam rantasten bevor ich mich an dem ersten richtigen Werkstück probiere.