DR350-Forum

Hallo Falke,

Popnieten, Riffel und Schraubenköpfe werden sich wahrscheinlich vibrationsbegünstig in den wärmeweichen Kunststoff einarbeiten (Druck des Gepäcks in Kombination mit der Auspuffhitze). Eine glatte Auflagefläche (Riffelblech mit glatter Seite zum Seitendeckel) und Senkschrauben (ev. in Verbindung mit Hülsen innerhalb des Vierkantrohrs) würden diesen Effekt vermindern.

Gruß, Andreas

Falke hat geschrieben: ↑22.03.2022 15:27 Moin, danke für deinen Kommentar und die Bilder.
Ich glaub ich weiß jetzt was ich mache. Das Hitzeschutzblech länger machen das sich das Gepäck mit Gewicht nicht in den Seitendeckel eindücken kann.

Das bekomm ich hin.
Deine Gepäckträgerlösung mit der PU/PE_Platte ist auch Klasse.

Beste Grüße, ALF

Die Gepäcklösung hatte ich mal online so ähnlich als 3d druck gefunden. Aber das war überall zu teuer.
Also etwas improvisiert... und auch dieses Teil hat schon mehrere Trips gut überstanden.

Kommt noch etwas alter Schlauch über den Träger als schutz, dann noch zwei dicke kabelbinder durchzieh3n und fertig ist der diy Gepäckträger.
Schont Fender und Lack, ist abnehmbar, billig und gibt der Rolle halt und Zurrpunkte.

Grüße Jonas

Moin Jonas,

ich mag so DIY Sachen. Kaufen kann (fast) jeder.
Probleme / Bedürfnisse erkennen und dann die Ärmel hoch krempel für ne passende Lösung - genial.



Beste Grüße, ALF

ich mag so DIY Sachen. Kaufen kann (fast) jeder.
Probleme / Bedürfnisse erkennen und dann die Ärmel hoch krempel für ne passende Lösung - genial.

Am besten dann noch Material verwenden, das eh schon da ist ....unlängst hat mich ein befreundeter Biker nach einen Gehäuse für irgend so nem Regler aus Bismarcks Zeiten gefragt.....rund sollte es sein, am besten aus dünn wandigen Alu ( warum auch immer ) Durchmesser so zwischen 30 und 40 mm - Länge ca 60 mm....

Da ging ich kurz in mich - also so spiritusell, oder wie das heißt

Dann fiel es mir wie Ziegel vor die Augen: "Alter"...hab ich zu ihm gesagt - "Alter, nimm ne leere Dose von so nem Mini-Deo.......hab ich zufällig da, bereits geöffnet - komplett entlackt und sauber.....und den Deckel dazu dreh ich dir aus Kunststoff, wenn das reicht!"

Der hat sich gefreut wie ein Frosch auf billigen Fusel - sagte dann aber zu mir:
"Alter, das mit dem Deo-Dosen-Dingsbums ist ne tolle Idee, nur den Deckel aus Kunststoff brauch ich nich - da lass ich mir einen aus Alu machen"

Genau so Sachen mein ich - der ganze improvisierte Kram hält eh länger...

Bei den Gepäckhitzeschutzgedöhn`s bin ich so langsam durch - ich hab große Lust einfach wie früher ne Gepäckrolle längs und Rucksack (Trinkrucksack) zu nehmen. Das ganze Bimbim "nur" für die tolle Tasche ist echt nervig. Dennoch besten Dank an alle die sich hier eingeschaltet und mit sehr guten Hinweisen / Tipps mitgewirkt haben.

Beste Grüße, ALF

Staubteufelchen hat geschrieben: ↑23.03.2022 13:38 Hallo Falke,

Popnieten, Riffel und Schraubenköpfe werden sich wahrscheinlich vibrationsbegünstig in den wärmeweichen Kunststoff einarbeiten (Druck des Gepäcks in Kombination mit der Auspuffhitze). Eine glatte Auflagefläche (Riffelblech mit glatter Seite zum Seitendeckel) und Senkschrauben (ev. in Verbindung mit Hülsen innerhalb des Vierkantrohrs) würden diesen Effekt vermindern.

Gruß, Andreas

Hab jetzt bei den Fahrten von 40-50km / Tour nichts negatives feststellen können.
Das Riffelblech liegt ja erst nach ca. 7cm am Seitendeckel auf. Ich schau trotzdem noch mal nach.
Beim unteren Träger ist es nach so Fahrten noch nicht mal Handwarm; und last kommt da auch keine drauf da die Tasche bei weiten nicht bis nach unter reicht.

Beste Grüße, ALF

Die nächste größere Tour beginnt in knapp 2 Monaten - meine Vorbereitungen nähern sich dem Ende.
Gestern war mal wieder "Schrauberparty".

Folgende Punkte kann ich als erledigt abhaken:
- Navigationsmöglichkeiten
- Reichweitenerhöhung
- Gepäcktransport
- Fahre-/Fahrzeugrausrüstung (*)
- Tourplanung

Zur Info; die geplante Tour führt vom Westerwald aus in den Schengenraum, von dort aus geht es auf den TET France (Section 13) ab APPACH Richtung TOUL. Dort wird vom TET ausgestiegen und denn über kleine/kleinste Landstraßen Richtung Belgien verlegt. Je nach Laune/Witterung geht es dann auf den TET Belgien oder Alternativ durch die Ardennen. Das ganze ist als Rundstrecke geplant mit einer Streckenlänge von ca. 1600 - 2000km - innerhalb von 5-6 Tagen. Als Unterkünfte werden campingplätze genutzt - nur bei Sauwetter geht es in eine Pension (das muß einfach drinnen sein - Wochenlang im feuchten Zelt hatte ich auf früheren Touren genug; das will ich nicht mehr).

Erste Impressionen der (fast *) fertigen DR
Was noch fehlt sind die neuen Reifen (so wie es aussieht geht es zu den Pirelli Mt 21).

die neuen Reifen (so wie es aussieht geht es zu den Pirelli Mt 21).

Gute Entscheidung
Die machen Off- und Onroad einen guten Eindruck.
Allerdings hält der Hinterreifen nur halb solange wie der Vorderreifen

Als Mix hab ich hinten den Me07 und vorne den 21er Pirelli in der Alternative (wenn der hintere MT21 nach der Tour feddich ist...).

Als "Alt"Reifen hab ich die 21er schon hier - die sind jedoch schon über 8 Jahre alt (ist für die geringere Abnutzung wahrscheinlich besser - doch sind die auch Holzhart).

Beste Grüße, ALF