Noch ein kleiner Denkanstoß meinerseits - was die Preisfindung gut erhaltener, gut revidierter Maschinen betrifft:
Wenn sich einer die Mühe macht ne geschundene DR technisch wie optisch wieder top herzurichten, steckt er da nicht nur ne Menge an Pinkepinke rein - sondern auch sehr viel (Lebens-)zeit.
Fiktives Beispiel: Macker A investiert neben Kohle sagen wir mal 100 Arbeitsstunden in die Revision.
Welcher Stundenlohn ist für einen Hobby-Schrauber angemessen anzusetzen?
Soll er nur lausige 5 € oder gar noch weniger veranschlagen, nur weil den Beruf nicht "gelernt hat?"
ist es gerechtfertigt pro Stunde einen realistischen Arbeitslohn einer Fach - Werkstatt zu verrechnen - da die Arbeit an sich ja die gleiche/selbe war ist?
Gehen wir mal von der Hälfte einer versteuerten Arbeitsstunde aus - bei meiner Fach-Werkstatt, wo ich reparieren lasse wären das dann 35 € - sind wir auch ganz schnell bei 3500 nur für AZ - ohne Teile.
Ich möchte daran erinnern, das JEDER der so ein "Projekt" angeht einen Teil seiner Lebenszeit dafür aufgibt - egal ob es auch "Spass macht"oder eben nicht.
Ich denke kaum einer von uns würde diese Arbeit umsonst machen.
Natürlich gilt es grundsätzlich zu unterscheiden ob man es von vorne herein dafür macht, um die Mühle gewinn- bringend zu verkaufen oder nicht. Aber selbst wenn das Moped erst später verkauft wird, die investierte Arbeits(lebens)zeit ist für immer weg - und sollte demnach auch angemessen bezahlt werden....ich betone "angemessen" - da der Privatverkäufer wohl kaum eine Garantie auf die von ihn gemachten Reps geben wird.