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Verfasst: 21.04.2011 14:16
von Heiko123
langsam bin ich am verzweifeln.
Ich habe jetzt alle Dichtungen 2x!!! getauscht und das Ding ist immernoch nicht dicht.

Jetzt mal ne blöde Frage:
Wo muss die Schwimmerzunge auf der Schwimmernadel aufliegen?

BILD 1: Am Metalbügel (also dort zwischenklemmen) ?

BILD 2: Auf der Nadel direkt ??

Gruss
Heiko

Verfasst: 21.04.2011 17:57
von Uwe
Zwischen dem Bügel auf der Nadel ;)



Verfasst: 21.04.2011 18:03
von Heiko123
Also wie im Bild 2 dargestellt???

Die Lippe zwischen dem Bügel und der Nadel einfädeln?
und nicht üben zwischen den beiden Bügeln stecken?

Verfasst: 23.04.2011 12:28
von Heiko123
so ein Sche.....

Das Ding ist immernoch nicht dicht.
Ich habe jetzt die schwere Vermutung, dass ich einen falschen Schwimmernadelsatz habe !!!!

Weil:
Ich muss die Zunge von Schwimmer schon pervers verbiegen, dass ich auf das Mass komme.
Die Schwimmernadel ist 14mm lang (15mm mit dem Federstift) lang.

Kann mirmal bitte jemand sagen, wie lang die Nadel bei Euch ist.

Danke
Heiko

Verfasst: 23.04.2011 14:21
von Uwe
Also meine ist auch 15mm lang.
Auf welches Mass willst du eingentlich kommen?

Schwimmerstand prüfen macht man normal so:
Den ausgebauten Vergaser ohne Schwimmerkammerdeckel umdrehen, so das der Schwimmer locker auf die Nadel drückt. Dann mit der Schieblehre das Maß von der Schwimmerunterkante zur Vergasergehäusekante messen, es sollte zwischen 13,2 und 15,2 mm liegen. Bei Bedarf die Blechzunge biegen.

Oder:
An der Schwimmerkammer den Ablaufschlauch gegen einen durchsichtigen tauschen. Wenn man dann den Schlauch nach oben hält so das das Ende weit über der Schwimmerkammer ist kannste bei geöffneter Ablaßschraube den Schwimmerstand an dem Schlauch ablesen da wo das benzin zum stehen kommt.
Er sollte ca. 1mm über der Kante zwischen Schwimmerkammergehäuse und Vergasergehäuse sein, also wo die beiden Gehäuse zusammen kommen.

Verfasst: 23.04.2011 15:19
von Heiko123
Hab ich alles gemacht.
Schwimmerstand mit den besagten 14,2, wobei ich hier sogar auf 16mm gegangen bin.

Ich vemute jetzt hier folgendes.
Die Schwimmerlippe ist zeimlich gebogen um diese Wert überhaupt zu erreichen.
Dadurch bewegt sich die Nadel ziemlich am knick.
Und dort vermutte ich das Übel: Durch den Knick könnte die Nadel etwas aus der Mitte gedrückt werden.

Ich würde mir jetzt eine Nadel mit 17mm vorstellen, so dass die Lippe ziemlich gerade bleibt.

Verfasst: 23.04.2011 18:11
von Uwe
Wenn die Lippe so gebogen ist, ist eventuell was anderes noch faul :(

Verfasst: 05.05.2011 13:54
von derdermitderdrtanzt
Das Beste ist, du kaufst Dir in der Bucht ein Reparaturkit für den Vergaser. Kostet zwar 25,00 EUR, ist aber alles bei, was Du brauchst einschließlich Dichtungen und einer neuen Schwimmernadel. Mein Vergaser ist auch immer übergelaufen. Habe eine Dichtung und die Nadel ausgetauscht. Bisher alles wieder dicht.

Verfasst: 10.05.2011 01:18
von KGR84
Zitat (Uwe @ Samstag, 23.April 2011, 13:21 Uhr)BOX_SELECT   BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Schwimmerstand prüfen macht man normal so:
Den ausgebauten Vergaser ohne Schwimmerkammerdeckel umdrehen, so das der Schwimmer locker auf die Nadel drückt. Dann mit der Schieblehre das Maß von der Schwimmerunterkante zur Vergasergehäusekante messen, es sollte zwischen 13,2 und 15,2 mm liegen. Bei Bedarf die Blechzunge biegen.
Sehe ich doch richtig so oder?


Verfasst: 10.05.2011 01:36
von Matthias
Zitat (KGR84 @ Dienstag, 10.Mai 2011, 00:18 Uhr)BOX_SELECT   BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Sehe ich doch richtig so oder?


Der Schwimmer darf (mit seinem Gewicht) den kleinen Bolzen am Nadelventil nicht nach unten drücken. Das Blech darf nur anliegen.
Aus diesem Grund ist es besser, den Vergaser nur so weit zur Seite zu drehen, dass der Schwimmer (dessen Blech) nur anliegt und nicht den Bolzen nieder drückt.