Hallo Freunde von ordentlicher Ölversorgung!
Da ich gerade über dem Neuaufbau meiner DR350S bin möchte ich gerne die Ölpumpe überprüfen. Ich will ja nicht, dass die ganze Arbeit im Zylinderkopf umsonst war. Wie überprüfe ich ob die Ölpumpe noch genug fördert? Es folgen außerdem noch ein paar Bilder. Ist der Einbau eines Öldruckschalters kompliziert? Vielen Dank schonmal.
Ölpumpe Prüfen?
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Re: Ölpumpe Prüfen?
Die DR hat sogar einen Prüfanschluss zur Öldruckkontrolle.
Vorne rechts unten am Motorgehäuse.
Dazu gibts Ausführungen in der Wartungsanleitung und der Stefan Hessler verkauft sogar angepasste Druckschalter samt Leucht.
Gruss Holger
Vorne rechts unten am Motorgehäuse.
Dazu gibts Ausführungen in der Wartungsanleitung und der Stefan Hessler verkauft sogar angepasste Druckschalter samt Leucht.
Gruss Holger
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Re: Ölpumpe Prüfen?
Ich persönlich kann mit der Druckmessung wenig anfangen.
Wirklich prüfen kannst du das jetzt, bei zerlegtem Motor eh nicht.
Leider gibt es mWn. von Suzuki keine Toleranz,
bzw. Verschleissmassangaben für die Trochoidalpumpen.
Mehr als eine Sichtprüfung der Rotoren und Gehäuse ist nicht drin.
Bei anderen Japanern wird zumindest das Spiel angegeben zwischen Innen und Aussenrotor,
Aussenrotor zum Gehäuse und Dicke der Rotoren.
Leider sind das Angaben die durch die Bank weg nicht gleich oder ähnlich sind
und deswegen auch nicht übertragbar.
Der hier gezeigte Aussenrotor hat jedenfalls schon Partikel mitgeschleift,
erkennbar an den umlaufenden RIefen.
Dafür sieht der Innenrotor gar nicht so schlecht aus, da kenn ich schlimmeres.
Schlussendlich würde ich die Schleifspuren des Rotors im Motorgehäuse als Knackpunkt ansehen.
Bei geeignetem Maschinenpark und zugehörigem Können kann man sowas aufarbeiten (lassen).
Kostentechnisch wird sowas aber vermutlich den Rahmen sprengen.
Am Ende wird es aber NIE schaden eine Neue Ölpumpe einzubauen.
Meinem Gefühl nach sterben die meisten DR350 nicht wegen zu geringem "Öldruck",
sondern weil irgendwann zuwenig Öl(volumen) am Kopf (Nockenwelle und Kipphebel) ankommt.
Bedingt durch zu niedrigen Ölstand.
Wirklich prüfen kannst du das jetzt, bei zerlegtem Motor eh nicht.
Leider gibt es mWn. von Suzuki keine Toleranz,
bzw. Verschleissmassangaben für die Trochoidalpumpen.
Mehr als eine Sichtprüfung der Rotoren und Gehäuse ist nicht drin.
Bei anderen Japanern wird zumindest das Spiel angegeben zwischen Innen und Aussenrotor,
Aussenrotor zum Gehäuse und Dicke der Rotoren.
Leider sind das Angaben die durch die Bank weg nicht gleich oder ähnlich sind
und deswegen auch nicht übertragbar.
Der hier gezeigte Aussenrotor hat jedenfalls schon Partikel mitgeschleift,
erkennbar an den umlaufenden RIefen.
Dafür sieht der Innenrotor gar nicht so schlecht aus, da kenn ich schlimmeres.
Schlussendlich würde ich die Schleifspuren des Rotors im Motorgehäuse als Knackpunkt ansehen.
Bei geeignetem Maschinenpark und zugehörigem Können kann man sowas aufarbeiten (lassen).
Kostentechnisch wird sowas aber vermutlich den Rahmen sprengen.
Am Ende wird es aber NIE schaden eine Neue Ölpumpe einzubauen.
Meinem Gefühl nach sterben die meisten DR350 nicht wegen zu geringem "Öldruck",
sondern weil irgendwann zuwenig Öl(volumen) am Kopf (Nockenwelle und Kipphebel) ankommt.
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